Im kommenden Jahr können Schulen für meine Lesungen eine finanzielle Förderung beim Friedrich-Bödecker-Kreis Baden-Württemberg (fbk) beantragen.
Ich freue mich sehr, dass mir mein erster Verlagstitel, der 2025 bei dtv erscheinen wird, die Türen beim Friedrich-Bödecker-Kreis (fbk) geöffnet hat und ich in die Autor*innen-Datenbank aufgenommen wurde. Schon einige Male sind Lesungsanfragen von Schulen am Geld gescheitert und ich hoffe sehr, dass dieses Förderangebot nun Lesungen ermöglicht, die vorher nicht zustande kamen. Natürlich sind die Ressourcen des fbk nicht unbegrenzt und Anträge müssen 3 Monate im Voraus gestellt werden, aber das Gute: Schon heute kann man für das kommende Jahr einen Zuschuss beantragen.
Wer ist der fbk?
Der fbk ist ein gemeinnütziger Verein mit institutioneller Förderung durch das Ministerium für Kultus und Sport. Er hat die Aufgabe, Autorenbegegnungen und Schreibwerkstätten an Schulen zu fördern, und ist der größte Literaturvermittler in Baden-Württemberg.
Benannt wurde der Verein nach dem niedersächsischen Pädagogen Friedrich Bödecker, der bereits in den zwanziger Jahren Kinder- und Jugendbuchautor*innen in die Schule eingeladen hatte, um neue Formen der Literaturvermittlung zu erproben. Sein Vermächtnis nahm 1954 in Hannover ein Verein auf, der seinen Namen erhielt: der Friedrich-Bödecker-Kreis. – Website des fbk
Heute gibt es in jedem Bundesland einen eigenen fbk, die jeweils selbstständig voneinander arbeiten.
Der fbk ist auch Mitveranstalter des Frederick-Tages (benannt nach der berühmten Maus von Leo Lionni).
Der Frederick-Tag ist das baden-württembergische Literatur- und Lesefest, das jedes Jahr im Oktober stattfindet. Von der Grundschule bis zu den Berufsschulen können sich alle Schularten am Frederick Tag beteiligen. Viele meiner Kolleg*innen von den Neckarautoren sind zum Frederick-Tag mit Dutzenden Lesungen im Land unterwegs. 2025 bin ich hoffentlich auch dabei. 🙂
P.S.: Wer möchte kann sich hier mein Lesungskonzept, wie es beim fbk hinterlegt ist, herunterladen.